Eine wertebasierte, dauerhaft tragfähige Anlagestrategie – wie gemacht für Hochsensible

Die hier vorgestellte Strategie ist anders als die weit verbreiteten Ansätze für Privatanleger, denen meist empfohlen wird, ihr Geld auf herkömmliche Weise in Bauspar- und Riesterverträgen oder in Wohnimmobilien oder an der Börse anzulegen. Diese Strategie ist anders, aber dennoch bewährt. Sie funktioniert seit Jahrhunderten und wird von Großinvestoren (z.B. Unternehmer, Pensionskassen, Versicherungen und Stiftungen) erfolgreich verfolgt. Leider ist diese Strategie vielen Privatanlegern unbekannt – und damit auch das große Potenzial, das in ihr steckt.

Die Anlagestrategie basiert auf vier Grundprinzipien:

Bei dieser Strategie erfolgt die Auswahl von Investitionsmöglichkeiten auf unverrückbaren Grundprinzipien. Dadurch entsteht ein stabiles Fundament, das auch durch die Widrigkeiten und wiederkehrenden Turbulenzen des heutigen Finanzsystems (z.B. Niedrigzinsen, Inflation und Finanzkrisen) trägt. Und ja, mit diesem unüblichen Ansatz sind beachtliche Renditen erzielbar.

1. Grundprinzip: Gesellschaftliche Verantwortung

Ethik und Moral stehen über allem bei der Auswahl der Investitionsmöglichkeiten. Getreu dem bekannten Sprichwort: „Was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.“ Es kommen daher nur Angebote in Frage, bei denen unmenschliche Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit, Umweltzerstörung, Waffengeschäfte, Nahrungsmittelspekulationen, Wassergeschäfte, Kernenergie, Gentechnik, Fracking usw. ausgeschlossen sind. 

Hohe Renditen können auch mit einem ethisch einwandfreien Ansatz ohne Profitgier oder Ausbeutung erzielt werden. Gesellschaftliche Verantwortung beinhaltet außerdem, in die Erfüllung menschlicher Grundbedürfnisse zu investieren. Daraus ergeben sich sinnvolle Investitionsmöglichkeiten: Beispielsweise die regionale Erzeugung von für die Bevölkerung bezahlbaren Lebensmitteln in Entwicklungsländern. Oder Investitionen in Immobilienobjekte, die dem Gemeinwohl dienen (Altersheime, Krankenhäuser, Studentenwohnheime…). Diese Investitionen bieten darüber hinaus für den Anleger den Vorteil eines sicheren Investments, da auch in Krisenzeiten mit einer anhaltenden Nachfrage zu rechnen ist.

Um Verantwortung geht es auch in der Hinsicht, dass bei allen Investitionsmöglichkeiten das jeweilige Vorhaben im Gesamtergebnis allen Beteiligten nützt. Oberstes Gebot ist die Fairness, das heißt, dass nie etwas auf Kosten auch nur eines Beteiligten geht. Die Rendite für die Investoren geht mit einem guten Gewissen einher.

2. Grundprinzip: Die Großen als Vorbild

Großanleger (z.B. Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen oder vermögende Privatpersonen) haben Millionenbeträge für ihre Investitionen zur Verfügung, wodurch ihnen lukrative Investitionsmöglichkeiten offen stehen. Eine erstaunliche Tatsache ist, dass erfolgreiche Großanleger kaum Geld an der Börse anlegen. Sie investieren den Großteil ihres Geldes in direkte unternehmerische Beteiligungen.

Was viele Privatanleger nicht wissen: Jeder kann sein Geld wie diese erfolgreichen Großanleger investieren, und zwar durch Beteiligungen an alternativen Investmentfonds. Diese Fonds sammeln Geld von Kleinanlegern, um es dann genauso anzulegen wie die großen und erfolgreichen Investoren. So können auch Privatanleger von attraktiven Investitionsmöglichkeiten profitieren.

3. Grundprinzip: Transparenz

Gute Investitionsentscheidungen können nur dann getroffen werden, wenn der Anleger genügend Informationen zu den Anlagemöglichkeiten hat. Jeder Anleger sollte selbst detailliert überprüfen können, ob eine Investition für ihn in Frage kommt oder nicht. Dazu benötigt es noch andere hilfreiche Informationsquellen als nur Verkaufsprospekte und Hochglanzbroschüren:

  • Investorenreisen: Man kann sich vor Ort persönlich einen Eindruck von den Investitionsobjekten machen und die handelnden Personen kennen lernen. Investorenreisen werden mehrmals jährlich angeboten.
  • Direkter Zugang zu den Emittenten (Initiatoren der Fonds):
    Bei Live-Webinaren stehen die Emittenten persönlich Rede und Antwort und der Anleger bekommt Informationen aus erster Hand.

Die Zusammenarbeit erfolgt ausschließlich mit kompetenten, erfahrenen Emittenten, denen die Zusammenarbeit mit Privatanlegern am Herzen liegt und die seit vielen Jahren hervorragende Leistungsbilanzen haben. Die einzelnen Objekte, in die investiert wird, sind bekannt. Hier ist also die volle Transparenz gegeben und die Investitionen werden nachvollziehbar und begreifbar.

4. Grundprinzip: Persönliche Identifikation

Man sollte nur in Dinge investieren, die man versteht und mit denen man sich identifizieren kann. Vernachlässigt man diesen Grundsatz, entsteht meist ein ungutes Gefühl.
Ein gutes Gefühl hingegen entsteht, wenn man sein Geld in Übereinstimmung mit den eigenen Überzeugungen sinnvoll und verantwortungsvoll anlegt.

In den Beratungsgesprächen spielen daher die persönlichen Einstellungen und Vorstellungen eine wesentliche Rolle.

In der Anlagestrategie bilden 3 Säulen ein solides Portfolio

Auf dem Fundament der oben erwähnten 4 Grundprinzipien stehen 3 Säulen. Jede einzelne Säule steht für solide und zugleich ausgesprochen lukrative Investitionsmöglichkeiten in einem bestimmten Bereich. Außerdem ergänzen sich die Säulen in der Gesamtheit und sichern sich gegenseitig ab. Dadurch entsteht ein rentables und robustes Gesamtportfolio, das weitgehend unabhängig vom Börsengeschehen, der Zinspolitik und plötzlich auftauchenden Finanzkrisen ist.

Die drei Säulen können sehr individuell kombiniert und gewichtet werden. Innerhalb der Säulen können stimmige Investitionen entsprechend ausgewählt werden. Dadurch lassen sich auf die persönlichen Bedürfnisse und Vorstellungen des Anlegers zugeschnittene Portfolios gestalten. Für nahezu jede Ausgangssituation lässt sich die Säulenstrategie anwenden. Dabei gibt es erfreulicherweise sehr flexible Beteiligungskonzepte:

 

  • Einmalanlagen oder Sparpläne (schon ab 50 € pro Monat)
  • flexible Investitionssummen: ob 4-, 5-, 6-, oder 7-stellige Beträge
  • variable Anlagedauer: zwischen 2 und 20 Jahren
  • regelmäßige Ausschüttungen („passives Einkommen“) oder Auszahlungen erst am Laufzeitende

Die Säulenstrategie ist ein in sich ausbalanciertes System, das für sich steht, aber auch bisher bestehende Portfolios ergänzen kann. Durch das intensive persönliche Beratungsgespräch, in dem alle aufkommenden Fragen beantwortet werden, ist es dem Anleger gut möglich, genau die zu seiner persönlichen Situation passenden Anlagen auszuwählen. Ziel ist, dass er die Investitionen umfänglich versteht, sich mit ihnen wohl fühlt und auf lange Sicht wenig Aufwand damit hat.

Die 3 Säulen eines Portfolios

Säule 1: Infrastruktur

Erhalt und Aufbau von Infrastruktur ist für jede Gesellschaft unverzichtbar. Da der Wohlstand vieler Gesellschaften auch in den nächsten Jahren steigen wird, sind Investitionen in Infrastruktur auch langfristig lohnend. Investitionen in Infrastrukturprojekte gliedern sich in zwei Bereiche auf:

  • ökonomische Infrastruktur: Straßen, Nahverkehr, Brücken, Eisenbahnnetze…
  • soziale Infrastruktur: Gesundheit (z.B. Krankenhäuser, Altersheime), Bildung (z.B. Hochschulen, Studentenwohnheime), kulturelle Einrichtungen

Durch breite Streuung in viele Infrastrukturprojekte in vielen verschiedenen Ländern (Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern) handelt es sich um eine sicherheitsbetonte Säule. Zusätzlich minimieren sich Währungsrisiken durch die weltweite Streuung. Die Bedeutung von Investitionen in Infrastrukturprojekte ist für sicherheitsorientierte Großinvestoren immens: So investieren viele Pensionskassen Milliardenbeträge in Infrastrukturprojekte, teilweise mehr als 50 % der anzulegenden Pensionsgelder, und erzielen hiermit Renditen im oberen einstelligen Bereich. Auch Privatanleger können durch Investitionen in Infrastrukturfonds von dieser Investitionsmöglichkeit profitieren.

Säule 2: Entwicklungsimmobilien

Bei Entwicklungsimmobilien, im Englischen Value Add-Immobilien, handelt es sich um gewerbliche Objekte (überwiegend Bürogebäude), die schon länger nicht mehr saniert wurden und daher nicht den heutigen Ansprüchen von Mietern entsprechen.

Oftmals haben solche Gebäude einen hohen Leerstand. Durch Renovierung und Neuausrichtung wird ein zusätzlicher Nutzen erreicht und der Vermietungsstand erhöht, indem z.B. eine Kantine, Gemeinschaftsräume, flexibel nutzbare Arbeitsbereiche, ein integriertes Fitnessstudio und Grünflächen im Außenbereich geschaffen werden. Ein typisches Beispiel ist die Umgestaltung eines älteren Bürogebäudes. Nach den Umbaumaßnahmen steht wieder ein attraktives und zeitgemäßes Gebäude zur Verfügung, das auch zusätzliche Mieter anzieht.

Bei Entwicklungsimmobilien können signifikante Wertsteigerungen erzielt werden. Wir arbeiten hier nur mit Fondsanbietern zusammen, die höchste ökologische Standards haben (z.B. reduziert sich der Energiebedarf der Gebäude nach den Sanierungen typischerweise um ca. 70%).

Säule 3: Agrikultur

Die Säule Agrikultur bezieht sich auf die landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln in Entwicklungsländern und bietet eine Vielzahl an sinnvollen Investitionsmöglichkeiten in konkret bekannte Projekte mit Vorteilen für alle Beteiligten:

  • Natürliche Erzeugung von Lebensmitteln: z.B. Freiland-Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen, Mandarinen oder Gemüseanbau in Gewächshäusern (Schaffung von Arbeitsplätzen und angemessene Bezahlung der Arbeiter)
  • Regionale Verarbeitung von Lebensmitteln: z.B. Betriebe, die Frischsäfte herstellen
  • Lokaler Vertrieb von Lebensmitteln: z.B. Aufbau von Verkaufsstellen mit hochwertigen Produkten zu bezahlbaren Preisen von regionalen Bauern

Vielen Privatanlegern sind direkte Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Lebensmittelerzeugung unbekannt. Hingegen nutzen erfolgreiche Großanleger dieses bedeutende und renditestarke Segment reichlich, schaffen sich ein passives Einkommen durch die jährliche Beteiligung an den Ernteerlösen. Damit verbunden ist ein Inflations- und Währungsschutz. In einigen landwirtschaftlich geprägten Ländern sind Investitionen von Privatanlegern in Landwirtschaft ohnehin weit verbreitet und werden dort sogar von der Hausbank angeboten. Diese Investitionsprojekte sind ein beliebtes Ziel der von mir organisierten Investorenreisen.

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